ECLA Connect APP
Vereinfachung des Arbeitsalltages für Mitarbeiter
Rolle
UX Designer/ Lead UX
Vorgehen
Research, Prototyping, Testing, Mobile-First Ansatz
Tools
pen & paper, Adobe Xd
Ausgangslage für dieses Projekt war eine Businessidee für eine interne App, die den Mitarbeitern den administrativen Alltag erleichtert und neue Technologien wie Augmented Reality einbindet.
Research
Aus Gründen einer frühen Projektumstrukturierung musste ich die Interviews mit dem Testen der Papierprototypen- und aufgezeichneten Screenflows verbinden. Anhand der bekannten internen Rollen konnte eine Persona erarbeitet werden, die nach der ersten Iteration der Nutzertests minimal angepasst wurde.
Übergang in die Konzeptphase und Ideation
In einem ersten Workshop habe ich gemeinsam mit einem Teamkollegen eine User Story Map erstellt, die mittels aufkommenden Fragen erweitert wurde. Ideen bezogen auf bestehenden Businessideen bestanden bereits innerhalb des Projektteams. Diese Ideen habe ich in der Story Map berücksichtigt und während eines Design Studio Workshops bereits auf Screenbasis weiter ausgebaut. Dabei entstand eine ganze Screenflow-Übersicht.
Prototyping und Usability Testing
Mittels Screensflow konnte ich bereits technische Machbarkeiten abklären und erste Feedbacks einholen. Den Augmented Reality Teil habe ich ebenfalls zunächst auf Papier designed und im Anschluss mittels Wizard-of-Oz Methode und mit den ersten Testpersonen getestet.
Danach ging es darum, den Mobile-Teil besser durch Interaktionen erfahrbar zu machen. Die Screenflows habe ich in erster Linie ohne Styleguide in Adobe Xd als High Fidelity Prototyp übernommen, da ein Styleguide noch nicht bestand. Lediglich Farben aus dem Marketing waren bekannt.
Visual Design & Aufbau des Styleguides
Das Visual Design wurde bei diesem Projekt von einem Visual Designer übernommen, den ich während der Erstellung des Styleguides und der Screens begleitet habe.
Learnings
Das Testen hat die Erkenntnisse eingebracht, die ich zu Beginn nach den Interviews erwartet hätte. Technische Anbindungen und Abklärungen für veränderte Funktionen, die dem Nutzer einen Mehrwert bieten würden, konnten so erst spät mit einbezogen werden. Auf Interviews oder kontextbezogene Beobachtungen würde ich in zukünftigen Projekten auch mit einer veränderten Projektstruktur nicht mehr verzichten.